bietet einen dramatischen Blick weit über das Tal
Bad Berneck liegt romantisch eingebettet zwischen sieben Bergen. All diese Erhebungen tragen zur geschützten Lage Bad Bernecks bei und damit zu einem milden Fichtelgebirgsklima.
Lediglich im Südwesten, wo Weißer Main und Ölschnitz zusammen fließen, befindet sich eine Öffnung, die es milden Westwinden ermöglicht, in das Tal einzuströmen. Kalte Ostwinde werden durch das Hohe Fichtelgebirge weggeleitet.
Durch ihr besonderes Mikroklima und eine hohe Luftqualität wird die Stadt bereits seit weit über 100 Jahren als Luftkurort von Heilsuchenden frequentiert.
1950 erhielt Berneck das Prädikat ‚Bad‘ – als Auszeichnung zum Kneipp-Heilbad zusätzlich zur Luftkurort und Kneippkurort Bezeichnung.
Die Sieben Berge von Bad Berneck
Der niedrigste dieser Berge ist der am südlichen Ortseingang liegende Galgenberg (450m) an dessen Fuss sich die Sebastian Kneipp Grund- und Mittelschule befindet. Am Galgenberg befand sich bis 1725 ein Galgen als markgräfliche Hochgerichtsstätte des Amtes Berneck.
Im Südwesten befindet sich der Königstuhl (ehem. 565m), welcher jedoch zu großen Teilen einem Steinbruch zum Opfer fiel.
Die Hohe Warte (546m), als Gipfel der Kirchleite, zieht sich von Südwesten nach Norden und beherbergt einen markanten Aussichtsturm.
Die Schlossleite (526m) befindet sich im Nordosten, während sich ihr gegenüber die Mühlleite (539m) entlang zieht.
In westlicher Richtung erstreckt sich die Badleite (546m), ehe sich im Südosten die Reichswarte (510m) befindet. Man erkennt sie an einem von weitem sichtbaren Fernsehumsetzer.